Gebratene Ofenleber, krosse Gänsekeulen mit Kürbispüree und eingelegte rote Bete (14/16)

Im Sommer ist das Landleben ein Paradies: Da wächst einem das Essen förmlich in den Mund: Kräuter, Obst und Gemüse. "Da musst Du schnell kochen", meint Alfons Schuhbeck, "damit die Zutaten nicht verwelken."
Schnell geht es diesmal auch zur Sache mit einem Klassiker der bayerischen Landküche: einer gebratenen Ofenleber, sommerlich ange- richtet mit Kopfsalat, Birnenspalten, Radieschen und einem Buttermilch-dressing. Wie man Rote Bete selbst einlegt, zeigt Schuhbeck in seiner Rubrik "Hausg'macht". Und dass Gänsekeulen ganz besonders gut schmecken, wenn sie mit einem Kürbispüree serviert werden, hätte sich Schuhbecks Kochfreund, Elmar Wepper, auch nicht erträumen lassen.

Zurück aufs Land: Das ist das kulinarische Motto der 16 neuen Folgen von "Schuhbecks - Meine bayerische Landküche". Zurück aufs Land bedeutet auch zurück zu den Wurzeln: da, wo Bayern am besten schmeckt und am ursprünglichsten ist.
Schnörkellos, gradlinig und "gschmackig" - so ist Alfons Schuhbecks bayerische Landküche. Dabei hat der Sternekoch aus München urbayerische Rezepte wiederbelebt und neu interpretiert. "Wenn es gelingt, aus Wenigem tolles zu zaubern - das fasziniert mich", so Schuhbeck. Grundlage dafür ist alles, was in Bayern wächst und gedeiht. Dazu passt auch der neue Rahmen der erfolgreichen Kochsendung: Schauspieler Elmar Wepper betreibt, passend zur Landküche, einen kleinen Hofladen, wo er Obst, Gemüse, Brot und Käse vorrätig hat - all das, was Alfons Schuhbeck für seine Küche braucht.
"Die bayerische Landküche ist für mich die Weiterentwicklung der bayerischen Küche, wie man sie bisher kannte. Sie ist sozusagen die Renaissance der bayerischen Küche, nur feiner, eleganter, sonniger, südländischer  - und leicht nachzumachen", so der Sternekoch. In einer neuen Rubrik zeigt er daher, wie einfach man bayerische Schmankerl selber machen kann: "Hausg'macht" - vom Senf über Sahnemeerrettich bis hin zur Leberwurst.